Lechfeldgemeinden fordern eine Verkleinerung der Lärmschutzzonen. Es ist nicht das erste Mal in der Region, dass es Ärger wegen des Lärmschutzes gibt.
Das Thema Lärmschutz wird derzeit in Graben und Untermeitingen nicht gerne gehört. Beide Gemeinden möchten Baugebiete ausweisen, dürfen dies aber nicht oder nur in sehr eingeschränktem Umfang machen. Schuld daran sind in diesem Fall Lärmschutzzonen, die seit vielen Jahren vor einer nicht existierenden Gefahr schützen. Die Gemeinden fordern eine Verkleinerung der Schutzzonen, die einst wegen lauter Kampfjets eingerichtet wurden. Darauf müssen sie vermutlich noch fünf weitere Jahre warten.
Doch auch andere Gemeinden kennen das Problem mit dem Lärmschutz nur zu gut, so zum Beispiel Klosterlechfeld. Die Gemeinde wollte ursprünglich einen Bürgersaal auf dem Bahnhofsgelände realisieren. Das Projekt scheiterte, da der Lärmschutz der Anwohner nach Ansicht der Unteren Bauaufsichtsbehörde nicht gewährleistet sei. Auch die seit Jahrzehnten geplante Straßenbahnlinie 3 stößt nicht bei allen Anwohnern in Königsbrunn auf Gegenliebe – sie sind ob des möglichen Geräuschpegels verärgert.
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