Immer mehr Einsätze und Falschalarme bei der Feuerwehr
Wie das Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr Bobingen abgelaufen ist und wann die neuen Fahrzeuge kommen. Die Ehrenamtlichen tun dabei viel für ihre Fitness.
Für Kommandant Walter Mayr sind die Einsatzzahlen, die bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bobingen verkündet wurden, bedenklich: Wieder sind sie gestiegen, kratzen bald an der 200er-Marke. Allein 26 Brandeinsätze musste die Wehr bewältigen, darunter ein Großbrand, zwei Mittelbrände und 16 Kleinbrände. Egal ob es angebrannte Speisen, ein überhitzter Industrieofen oder landwirtschaftliche Maschinen waren – die Feuerwehr wusste, was zu tun war. Auch bei den 128 Einsätzen der Technischen Hilfeleistung saß jeder Handgriff. Dabei sind die Anforderungen vielseitig: First-Responder-Einsätze, Sturmschäden und gar 29 Hochwasser- beziehungsweise Überschwemmungseinsätze musste die aktive Wehr bestehen, ebenso wie 16 Verkehrsunfälle und 20 Türöffnungen. Was ebenso steigt, ist die Zahl der Fehlalarmierungen. Insgesamt 25 Mal rückte die Wehr umsonst aus, allein 18-mal durch Brandmeldeanlagen. Auch bei Personensuchen half die Feuerwehr Bobingen mit und leiste bei den insgesamt 188 Einsätzen genau 2161 Einsatzstunden.
Für die Ausbildungs-, Übungs- und Wartungsdienste wandten die Kameraden zusätzlich 5830 Stunden auf, um sich über das Jahr für jeden Notfall vorzubereiten, beziehungsweise die Fahrzeuge und Geräte immer in Einsatzbereitschaft zu halten. Allein auf den Bereich Atemschutz entfielen 390 Stunden. Für die Kameraden immer wieder erfreulich sind dagegen die Besuche von Schulklassen und Kindergärten bei der Feuerwehr. Neun Gruppen betreute Markus Nowak mit seinen Helfern Richard Seitz, Franz Kaulich und Mario Lyska.
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