Immergrün und immer lustig
Die Immergrün-Schützen sind einer der ältesten Vereine Bobingens. Sie stehen für Sport, aber auch für Geselligkeit. Ein Portrait zum Geburtstag.
Bis ins Jahr 1881 reichen die Wurzeln des Schießsports in Bobingen. Die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Bobingen I wurde damals gegründet. Wegen Unstimmigkeiten im Verein kam es 1890 zu einer weiteren Gründung: die der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Bobingen II, genannt „Immergrün“. Ort der Versammlung war der Kapellwirt, der heutige Gasthof Schempp. Dieser ist immer noch das Vereinslokal der Immergrün-Schützen, die nun ihr 125. Jubiläum feiern. Sie gehören damit zu den ältesten Vereinen in Bobingen.
Seit den Anfängen hat sich trotz des Traditionsbewusstseins viel verändert. In der Chronik ist nachzulesen, dass die Schützen in Gründerzeiten durch eine Fensteröffnung in die Küche der Wirtschaft schossen. Erst 1968 verlegte man aus Sicherheitsgründen das Schießen in den oberen Saal. Heute schießt der Verein im Schießkeller. Dabei war es nicht immer sicher, ob die Schützen in ihrem angestammten Heim bleiben können. Im Mai 1979 wurde der alte Brauereigasthof Schempp abgerissen, der Verein war ohne Schießstand und der Betrieb ruhte. Im neuen Gasthof drohte die Schießanlage aus finanziellen Gründen seitens des Bauherrn zu scheitern. Im Oktober 1980 bauten drei Mitglieder – Erwin Hillmers, Anton Gebhard und Michael Hillmers – die neue Anlage in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden ein. Es entstand eine aus sieben Ständen bestehende vollautomatische Schießanlage für Druckluftwaffen und Zimmerstutzen. Sicherheit steht an erster Stelle.
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