Ärger um Impftermin
Rebekka Ostermann ist sauer. Sie wollte einen Impftermin für ihren 16-jährigen Sohn wahrnehmen, musste dann aber ohne Piks das Impfzentrum Bobingen verlassen. Was dahinter steckt.
Rebekka Ostermann aus Bobingen hatte den Impftermin für ihren Sohn Elias Zwiener über das Internet-Portal des Landkreises ausgemacht. "Ich habe alle Unterlagen online ausgefüllt und auch die Frage beantwortet, ob schon einmal eine Covid-Erkrankung vorgelegen habe", berichtet sie.
Das nämlich war bei ihrem Sohn der Fall, und zwar im Dezember 2020. Weil es aber in den Informationen hieß, dass man sich impfen lassen könnte, wenn die Erkrankung länger als sechs Monate zurück liegt, hat Ostermann den Termin trotzdem wahrgenommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Rebekka Ostermann ist sauer. Sie wollte einen Impftermin für ihren 16-jährigen Sohn wahrnehmen, musste dann aber ohne Piks das Impfzentrum Bobingen verlassen." … ist eine tolle Formulierung. Hätte die energische Mutter auch den Arm für den Sohn hingehalten? Bei dieser Formulierung könnte man das meinen … gib es bei der Zeitung eigenlich keine Korrektoren mehr?
Mal angenommen, der Arzt hätte den jungen Mann geimpft, es hätte Probleme gegeben, weil der Abstand zur Covid-19-Diagnose zu gering war – was hätte Mama dann getan? Was hätte die Zeitung dann erst zu berichten gehabt über das böse Impfzentrum? Da es im Moment ja keinen Engpass mehr gibt beim Impfen, braucht man keinen Aufstand über die Zeitung machen, sondern man besorgt die fehlenden Unterlagen und nimmt einen neuen Anlauf. So einfach ist das Leben. Nach dem Theater mit dem 9-jährigen Mädchen ist man halt vielleicht übervorsichtig geworden, aber eigentlich zum Schutz des Impflings, oder?
Und da wundert man sich über die angeblich "herbeidiskutierte" Impfmüdigkeit?
Dieses Wirrwarr in unserem Land ist immer wieder beschämend!