In Tschernobyls ewigem Schatten
Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich Heidi Bentele aus Aindling in der weißrussischen Region Gomel. Die Menschen leiden noch immer unter den Folgen der Reaktorkatastrophe. Wir haben sie auf ihrer Reise begleitet.
Farbige Schleifenbänder flattern träge im Wind. Unzählige blaue, rote und gelbe Plastikblumen lassen den kleinen Birkenhain wie eine Insel im grünen Meer leuchten. Friedhöfe, bunt und grell, gibt es viele in Weißrussland. In der Mitte, zwischen üppigen Rosen und Tannenzweigen aus Kunststoff, steht eine kleine Gruppe am Grab eines Teenagers.
Auf dem glänzenden Stein ist das Bild von Aljoscha eingraviert. Es zeigt den blonden Buben in Jeans und Sweatshirt. Heidi Bentele steht ganz vorne und hält sich mit einer Hand an der schmalen Einzäunung fest. Ihre Gesichtszüge wirken entschlossen, fast hart. Wären da nicht die Tränen, die der Frau die Wange hinunter laufen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.