In den Fahrradgeschäften im Landkreis Augsburg geht es rund
Plus Viele Fahrrad-Händler haben zu Beginn der Corona-Krise einen großen Ansturm erlebt. Welche Probleme sie jetzt bewältigen müssen.
Die Menschen stehen Schlange vor Gerd’s Bikeshop in der Bahnhofstraße in Schwabmünchen. „Die Menge an Reparaturen ist eigentlich nicht zu schaffen“, sagt Inhaber Gerd Spindler. Er repariert Fahrräder nur noch mit Terminvereinbarung. Kunden müssen zwei Wochen auf Termine warten. Spindler und auch andere Geschäfte im südlichen Landkreis haben in den vergangenen Monaten einen großen Ansturm auf Fahrräder erlebt. Der coronabedingte Bike-Boom wirkt in vielen Läden nach.
Gerd Spindler hat ein Drittel mehr Aufträge als bisher. Seine Einschätzung: „Jeder holt sein Rad aus dem Keller und bringt es zum Reparieren, weil ihm sonst die Decke auf den Kopf fällt.“ Etwas beruhigt hat sich die Lage in Königsbrunn beim Radl-Eck Elias. „Es ist jetzt schon ruhiger als vorher, das ist zu Beginn der Ferien aber normal“, sagt Inhaber Helmut Elias. Er geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Fahrrädern bis zum Ende des Jahres normalisiert. Wegen des Ansturms ist Elias froh, dass er die Arbeitszeit seiner Minijobber erhöhen kann. Denn bis Ende Oktober dürfen Unternehmen die 450-Euro-Grenze überschreiten. „Dadurch können wir die ganzen Aufträge besser bearbeiten“, erklärt er.
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