Indigene Völker kämpfen gegen Ölkonzerne
Patricia Gualinga stellt ihre Arbeit bei einem Vortrag vor
Tief im Regenwald Ecuadors lebt die indigene Gemeinschaft Sarayaku, die seit vielen Jahren schon einen erfolgreichen Kampf gegen internationale Ölkonzerne führt. Patricia Gualinga ist die Führungspersönlichkeit dieser Gemeinschaft und verhindert das Eindringen der Ölkonzerne in ihr Territorium und das Ausbeuten ihrer Bodenschätze. Sie stellt ihre Arbeit am Donnerstag, 6. Juni, um 19.30 Uhr bei einer Konzertlesung mit dem Titel „Die Welt im Zenit – Am Amazonas entscheidet sich unsere Zukunft“ im Pfarrsaal Zur Göttlichen Vorsehung vor.
Durch ihren erbitterten Kampf um den Erhalt des Regenwaldes und ihren Einsatz für Klimaschutz wurde die Gemeinschaft um Patricia Gualinga schnell zu einem internationalen Symbol der Nachhaltigkeit und des zukunftweisenden Widerstands. In ihrer Rolle als Botschafterin war sie schon auf der ganzen Welt unterwegs. Sie sprach auf internationalen Veranstaltungen, wie der UN-Konferenz indigener Völker in New York und der Weltklima-konferenz in Paris. Mit ihren Kämpfen schützen die indigenen Völker die Integrität der Regenwälder und der Ökosysteme, in vollem Bewusstsein, es für die ganze Menschheit und für die nachfolgenden Generationen zu tun – nicht selten unter Einsatz ihres Lebens.
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