Jahrelanger Streit eskaliert in der Küche
Plus Ein Mann soll seine Frau mit einem Glas ins Gesicht geschlagen haben. Verletztungen trug aber nur er davon.
Gegen eine Geldauflage von 1200 Euro wurde gestern der Prozess gegen einen 44-jährigen Mann eingestellt. Ihm wurde vorgeworfen, im vergangenen Jahr seine Frau nach einem Streit verletzt zu haben. Er soll sie zunächst mit Wasser überschüttet und dann mit einem Glas nach ihr geschlagen haben. Angeblich traf er sie auch einmal mit der Faust auf dem Kopf. Der Mann stritt die Vorwürfe ab. Er will nach dem Streit im September 2018 im Treppenhaus gestürzt sein. Dabei sei das Glas zerbrochen – mit einer blutenden Wunde musste er anschließend ins Krankenhaus. Die Frau behauptete, dass er unvermittelt in der Küche mit dem Glas nach ihr geschlagen habe. Sie konnte sich mit einer Hand gerade noch schützen. Außer Schmerzen habe sie aber keine Verletzung davongetragen.
Während der Verhandlung am Amtsgericht Augsburg konnte die 39-jährige Hausfrau den genauen Ablauf nicht mehr detailliert schildern. Viele Fragen blieben offen. Klar wurde nur: In der Ehe lief es alles andere als harmonisch. Gegenseitige Vorwürfe waren offenbar an der Tagesordnung.
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