Kerngesund trotz schwieriger Zeiten
Raiffeisenbank Hiltenfingen zahlt Dividende. Was das Reinheitsgebot mit der Bankenaufsicht zu tun hat
Die Finanzwelt erlebt durchaus schwierige Zeiten, und das bekommen auch kleine Genossenschaftsbanken wie die Raiffeisenbank Hiltenfingen deutlich zu spüren. Trotz der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die sogar zu Negativzinsen für Einlagen der Banken führte, fand die Hiltenfinger Raiba einen soliden Weg zur erfolgreichen Jahresbilanz 2015.
Die Bilanzsumme wurde um 6,1 Prozent von 54 auf fast 58 Millionen Euro gesteigert. Dieses Wachstum liegt deutlich über dem Durchschnitt aller bayerischen Genossenschaftsbanken von 4,1 Prozent. „Wir sind kerngesund und leistungsstark, weil wir uns auf die Kompetenz beim Vermögensaufbau und der Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen, Handwerker sowie private und öffentliche Haushalte beschränken“, stellte Vorstand Jürgen Thumm bei der Generalversammlung im Hiltenfinger Keller unmissverständlich fest. Gleichwohl sorge die Senkung des Leitzinses auf null und die Negativverzinsung der Bankeinlagen dazu, dass die Raiffeisenbank für ihre Guthaben bei der EZB und bei der genossenschaftlichen Zentralbank Minuszinsen bis zu 0,4 Prozent bezahlen muss, so Thumm. Dass die Bilanz trotzdem positiv ausfällt, läge auch an der Zunahme der Kundeneinlagen um neun Prozent auf nunmehr 45 Millionen Euro. Auch das Kundenkreditvolumen sei mit 6,6 Prozent überdurchschnittlich auf 41,5 Millionen gewachsen. „Mit unserer komfortablen Eigenkapitalausstattung sind wir in der Lage, alle Geschäfte zu tätigen, die zu unserer Strategie passen“, stellte Thumm zufrieden fest.
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