Jahresrückblick: Königsbrunn wird zur Baustellenstadt
Die Planungen für viele Projekte im Stadtgebiet gehen in ihre Endphase, anderswo wird schon gearbeitet. Wie die Zeitpläne der einzelnen Projekte aussehen.
In der Königsbrunner Kommunalpolitik hat sich in diesem Jahr einiges bewegt. Fortschritte gab es bei der Suche nach einer neuen Nutzung für das Gelände der ehemaligen Königstherme und bei der Umgestaltung der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße als ersten Schritt zu einem modernen, urbanen Zentrum. Während die Stadt ihre Planungen vorantreibt, rollen anderswo schon die Bagger. Die Bereitschaftspolizei schafft neue Behausungen für ihre Auszubildenden und kilometerlange Bauzaunreihen zeigen an, wo in zwei Jahren die Straßenbahn rollen soll.
2020 sollen die ersten Straßenbahnschienen gelegt werden
Im Frühherbst gaben die Chefs der Stadtwerke Augsburg gemeinsam mit Lokal- und Landkreispolitikern den Startschuss für den Anschluss Königsbrunns ans Schienennetz. Seitdem läuft zwischen Königsallee und Föllstraße die „Baufeldfreimachung“ mit Baumfällarbeiten, archäologischen Untersuchungen und allen weiteren Vorarbeiten, um im nächsten Jahr mit der Erstellung des Gleisbetts beginnen zu können. Nach Startschwierigkeiten vor allem in der Kommunikation mit den Anwohnern, laufen die Arbeiten mittlerweile reibungslos. Auf Augsburger Flur wird derzeit noch nicht gearbeitet, weil noch nicht alle Grundstücksfragen geklärt sind. Wie Baureferent Gerd Merkle im Stadtrat versicherte, soll das rechtliche Verfahren aber im Winter abgeschlossen werden, sodass dort 2020 gebaut werden kann. Ziel ist, dass Ende 2021 die ersten Bahnen rollen. Ob das klappt, hängt von witterungstechnischen, aber auch juristischen Faktoren ab. Unter anderem haben zwei Königsbrunner Anwohner gegen das Projekt Klage eingereicht.
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