Jugendzentrum: Die Mängelliste ist lang
Die Zukunft des U-Turns ist ein Dauerthema. Ein Neubau lässt auf sich warten
Ein Dauerthema im Jugendbeirat ist die Zukunft des „U-Turn“. Das Gebäude in der Museumsstraße ist in die Jahre gekommen und erfüllt nicht nur in Sachen Brandschutz und Barrierefreiheit die Anforderungen der heutigen Zeit nicht mehr. Zuletzt wurde immer wieder diskutiert, ob das bestehende Gebäude entsprechend saniert werden kann oder ob neu gebaut werden soll. Dabei favorisiert der Jugendbeirat einen Neubau, da selbst unter Einbeziehung des Nachbargrundstücks, das der Stadt gehört, das gewünschte Anforderungsprofil nicht erfüllt werden kann. Ähnlich sah es auch schon Stadtbaumeister Stefan Michelfeit, der in einer der vergangenen Sitzungen die Umsetzung des Projekts am bestehenden Ort als „baufachlich nicht sinnvoll“ beschied.
Trotzdem ist der Zeitrahmen für ein neues Jugendzentrum noch weit gesteckt. Bis auf ein Wunschkonzept vom Kreisjugendring gibt es noch nichts, auch die Standortfrage ist noch nicht geklärt. Trotzdem erklärte Bürgermeister Lorenz Müller, dass im Haushalt 2020 die Planungskosten für ein Jugendzentrum eingestellt werden. So lange gilt es, aus dem bestehenden Bau das Beste herauszuholen. Schon im Oktober wurde vom Bauamt eine Begehung des „U-Turns“ durchgeführt, um sich einen Überblick über die Mängel zu machen. „Das war höchste Zeit“, kommentiert dies Enzo Hirsch. Die Mängelliste kam auch nur auf den Tisch, weil der Jugendbeirat im Vorfeld der Sitzung nachgehakt hatte. So bekam Bürgermeister Müller die Informationen erst im Verlauf der Sitzung. „Die Mängelliste ist lang“, stellte er unumwunden fest.
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