Jetzt geht es um die Rampe
Der Bahnhof in Kaufering soll bis 2021 barrierefrei ausgebaut werden. Doch die Deutsche Bahn erfüllt nicht alle Wünsche.
Anfang April hat der Kauferinger Marktgemeinderat die Entscheidung noch vertagt. Am Mittwochabend soll nun ein Grundsatzbeschluss gefasst werden, ob die Gemeinde auf eigene Kosten auf der Nordseite des Bahnhofs eine Rampe errichtet, über die nicht nur Passagiere ohne Barrieren die Bahnunterführung nutzen können. Bislang ist das nur über Treppen möglich. Wie bereits berichtet, soll der Bahnhof in den Jahren 2019 bis 2021 barrierefrei ausgebaut werden.
„Bayern-Paket II“ nennt sich das Programm mit zwölf Bahnhöfen in Bayern. Wie die Bahn auf Nachfrage mitteilt, beinhaltet der barrierefreie Ausbau in der Regel Maßnahmen wie die Anhebung der Bahnsteige sowie Rampen, Aufzüge und Unterführungen. In Kaufering ging es Anfang April um die Frage, ob die Marktgemeinde eine Rampe auf der Nordseite auf eigene Kosten baut und dafür einen Zuschuss der Regierung von Oberbayern erhält. In einem Bescheid der Regierung aus dem Jahr 2008 war dieser zugesagt worden. Die Gegner dieser Variante waren der Meinung, die Bahn sei alleine für die Barrierefreiheit zuständig und solle nicht nur an den Gleisen 2 und 3 sowie 4 und 5, sondern auch am Bahnhofseingang im Norden (Gleis 1) einen Aufzug statt einer Rampe einbauen.
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