Franz Weimeier und die Schattenseiten des Bergsteigens
Plus Mit seinem Schulfreund erreicht Extrembergsteiger Franz Weimeier den Gipfel des Ararat auf 5137 Metern Höhe. Der 53-Jährige spricht über den Reiz des Bergsteigens und die intensiven Vorbereitungen.
Es ist eisig kalt an diesem Donnerstagmorgen um 7.30 Uhr. Das Thermometer zeigt knackige minus zehn Grad an, der Wind peitscht mit 70 Stundenkilometern ins Gesicht – oder besser gesagt in den kleinen Teil, der nicht durch die Sturmhaube verdeckt ist. Doch was für die einen eine Horrorvorstellung ist, ist für Franz Weimeier etwas ganz anderes. Der 53-Jährige ist Bergsteiger aus Leidenschaft. Ein größeres Glücksgefühl als oben auf einem Gipfel zu stehen und sich über das Erreichte zu freuen? Für ihn kaum vorstellbar.
Weimeier, der 45 Jahre lang in Langerringen lebte, ist erst seit wenigen Tagen von seiner jüngsten Tour zurück. Sie führte ihn mit seinem Freund Jürgen Tomek – mit dem er neun Jahre lang zur Schule ging – in den Osten der Türkei. Genauer gesagt ins Grenzgebiet zu Armenien und den Iran auf den 5137 Meter ruhenden Vulkan Ararat. Im dortigen Gebirge soll nach der Sintflut die Arche Noah gestrandet sein. Weimeier kennt zwar den biblischen Hintergrund, doch es treiben ihn andere Dinge an: Die Kameradschaft mit den anderen Bergsteigern und natürlich das Gefühl, oben auf dem Gipfel zu stehen.
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