Kaugummi-Automaten: Das Geschäft mit der kleinen Überraschung
Plus Es gibt sie seit den 1950er-Jahren. Bis heute halten sie die kleinen Kunden bei Laune, mittlerweile auch mit Spielzeug und Schmuck. Gerhard Jahn erzählt, warum sie heute noch ein Renner sind.
Sie sind in der ganzen Region zu finden. Keineswegs nur in den Städten: Gerade in kleinen Gemeinden auf dem Land fallen sie noch auf: Kaugummi-Automaten versorgen vor allem Kinder mit bunten Kugeln verschiedener Geschmacksrichtungen sowie Kleinartikeln im Miniformat wie Schlüsselanhänger und Gummitiere. Erwachsenen entlockt ihr Anblick zumindest eine nette Erinnerung an die Zeit, als sie hier so manchen Groschen versenkten. Damals kam meist nur eine Kugel Kaugummi in einer Zuckerhülle heraus. Inzwischen steckt mehr darin.
Es sei in erster Linie ein Geschäft mit der Neugier und der Überraschung, meint Gerhard Jahn. Der selbst ernannte Kaugummi-Mann wird von manchen auch als King der Kaugummis bezeichnet. Den Handel mit den bunten Kugeln betreibt er seit rund 25 Jahren. Im Augsburger Land kennt er jedes Dorf. Seinen Firmensitz hat er im nahen Kammeltal im Landkreis Günzburg. Von dort aus füllt und wartet er mit sechs Mitarbeitern viele Tausende Kaugummi-Automaten. „Sie hängen überall im süddeutschen Raum“, sagt der 56-Jährige. Auf eine genaue Zahl will er sich nicht festlegen.
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