Kein Outlet-Center auf dem Lechfeld
Die Abwägung der ersten Beteiligung zur Revitalisierung des Lechparks legt die Bedenken offen. Warum der Gemeinderat die Argumente abschmettert und wie es weitergeht.
Die fehlende Anzahl von Gemeinderäten hätte beinahe die Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung ins Wanken gebracht. Als dann doch noch zwei Räte leicht verspätet zur Sitzung erschienen, war die Beschlussfähigkeit gegeben.
Patricia Goj vom Augsburger Planungsbüro Opla die Zusammenfassung zur Abwägung der ersten Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung zur Revitalisierung des Lechparks durch den Bebauungsplan 51 „Lechpark“ und der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes, Änderungsbereich „Lechpark“, vortrug. Aus Reihen der Öffentlichkeit seien keine Stellungnahmen abgegeben worden, aus den Stellungnahmen von Behörden und Trägern öffentlicher Belange habe sie das 58-seitige Abwägungspapier zusammengetragen, das es zu bearbeiten galt, sagte Goj. Gegenüber den Stellungnahmen stand zur Abwägung der positive Ausgang des Raumordnungsverfahrens der Regierung von Schwaben vom März 2019 sowie die Auswirkungsanalyse in Rahmen der landesplanerischen Prüfung der BBE Handelsberatung aus München vom Juli 2018. Die Feststellungen, die in diesen Papieren getroffen wurden, legten die Basis für die zahlreichen Abwägungsentscheidungen, die durch den Rat getroffen wurden.
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Zusätzliche 5500 qm Ladenfläche - ein Wahnsinn. Den Geschäften auf der Untermeitinger Einkaufsmeile geht es jetzt schon nicht gut, von umliegenden Geschäften ganz zu schweigen. Die Folge des Ausbaus, es werden immer mehr Geschäfte in der Nähe der Wohngebiete schließen. Dann fahren wir wieder mit dem Kfz zum weit entfernten Lechpark, da zeigt sich der Weitblick der Untermeitinger Kommunalpolitiker!