Kirche will Friedhof an Gemeinde abgeben
Mittelneufnach prüft denkbare Varianten. Die Friedhofsgebühren würden allerdings steigen
Die katholische Pfarrkirchenstiftung St. Johannes Evangelist möchte den Friedhofbetrieb der Gemeinde Mittelneufnach übertragen. Da das Bestattungswesen eine gemeindliche Pflichtaufgabe ist, hätte diese nun drei Möglichkeiten: den Neubau eines eigenen Friedhofs, den Zusammenschluss mit einer anderen Kommune zur Erfüllung dieser Aufgabe oder die Übernahme der Trägerschaft des vorhandenen, bislang kirchlichen Friedhofs.
Einen entsprechenden Antrag erörterte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Das Landratsamt informierte hierzu, dass Letzteres immer häufiger vorkäme. Weil die Kirche in der Regel Eigentümerin des Grundstücks bleibt, sollte die Ausgestaltung des Vertrages sorgfältig überdacht werden. Bürgermeisterin Cornelia Thümmel zählte auf: „Die Unterhaltungs- und Sanierungspflichten, der Umgang mit Rücklagen aus Gebühreneinnahmen und eine neue Gebührenkalkulation wären notwendig.
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