Klassenzimmer sollen „Lernlandschaften“ werden
Stadtrat beschließt Grundsätze für die Sanierung – und diskutiert heftig über den Zeitplan
Zweimal war die anstehende Sanierung der Grundschulen Nord und Süd Thema in der jüngsten Stadtratssitzung, jeweils mit ganz unterschiedlichen Stimmungslagen. Während der Aussprache über die von der Stadt für 2017 und die Folgejahre geplanten Investitionen gab es zum Teil heftige Wortwechsel über die Frage, ob man beide Sanierungsprojekte zeitgleich angehen sollte. Etwas später, als es um inhaltliche Aspekte der Sanierung ging, waren alle Sprecher einmütig positiv gestimmt.
Helmut Schuler (Freie Wähler), der beruflich die Immobilien eines großen Unternehmens betreut, warf die Frage auf, ob es sinnvoll sei, die beiden Sanierungsprojekte mit Kosten von jeweils rund 5,3 Millionen Euro pro Schule zeitgleich anzugehen. Seine Sorge: Da komme sehr viel Kontrollarbeit auf das Bauamt zu, die mit der aktuellen Personalstärke nicht zu schaffen sei. Schuler schlug vor, die Arbeiten an der Grundschule Süd um ein Jahr zu verschieben. Darauf schlug Norbert Schwalber (CSU) vor, erst eine Schule zu sanieren und danach die zweite – schließlich müsse man bei jedem Projekt auch Klassen auslagern – , da kam von SPD und Grünen deutlicher Widerspruch.
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