Wenn zwei sich streiten, freut sich in Kleinaitingen das Publikum
Das Dorftheater Kleinaitingen führt eine Fehde zwischen Pfarrer und Bürgermeister auf. Und der spielt sogar höchstpersönlich mit.
Seit mehr als drei Jahrzehnten öffnet sich nun der Vorhang für das Ensemble des Kleinaitinger Dorftheaters, einer Abteilung des Musikvereins. Mit dem Stück „Zwoi wia Hund und Katz“ bleiben die Laiendarsteller ihrer Linie treu: derber Humor und schwäbischer Dialekt mit sprachlichen Einflüssen aus Kleinaitingen.
Mit von der Partie ist wieder Bürgermeister Rupert Fiehl. Er ist nicht nur jedes Jahr auf der Bühne zu sehen, sondern führte selbst etliche Male Regie. Ganz besonders freut er sich darüber, dass heuer ein Stück seines Bürgermeisterkollegen Bernd Gombold aus der baden-württembergischen Gemeinde Inzighofen aufgeführt wird. Das Stück „Zwoi wia Hund und Katz“ beginnt mit der bevorstehenden 1200-Jahr-Feier einer Gemeinde. Bei den zwei Streithähnen handelt es sich um Nachbarn: Pfarrer (Rupert Fiehl) und Bürgermeister Johannes Restle (Stefan Weirauch). Letzterer ließ sich aus purer Selbstüberzeugung als Brunnenfigur verewigen, was dem Gemeindepfarrer missfällt. Die Feier droht ein Reinfall zu werden. Erst wenn Heilwasser aus dem Brunnen fließe, so der Geistliche, könne er sich eine Zusammenarbeit vorstellen. Daraufhin kommen zwei Haudegen (Michael Brzeski, Markus Heider) auf eine Idee: die Heilung eines angeblich verletzten Feriengastes mithilfe von Brunnenwasser. Nach einem anfänglichen Höhenflug nimmt die Katastrophe ihren Lauf.
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