Kleinaitingen macht für BMW Hausaufgaben
Noch ist nicht sicher, ob hier ein Auslieferungslager für Ersatzteile entsteht. Doch es lockt mehr als nur Gewerbesteuer.
Kleinaitingen Bürgermeister Rupert Fiehl aus Kleinaitingen spricht gerne ruhig und sachlich und er handelt mit Bedacht. Dass sich BMW schon im Spätsommer für bis zu 20 Hektar Grund am ehemaligen Gutshof interessierte, um dort ein Auslieferungslager für Ersatzteile errichten zu lassen, behielt er lange für sich. Nur am Landratsamt in Augsburg war ein kleines Team um Landrat Martin Sailer und Wirtschaftsreferent Ulrich Gerhardt eingebunden. Bislang galt für Fiehl: „Es gibt nichts zu sagen, es steht gar nichts fest.“ Dabei könnte der neue Logistikbetrieb fast doppelt so groß wie Amazon werden, bis zu 250 Arbeitsplätze bringen sowie entsprechende Einnahmen an Einkommens- und Gewerbesteuer. Und BMW könnte Magnet für Zulieferer sein.
Seit gestern spricht Fiehl offen über diese Möglichkeiten. Am Vorabend hatte er dem Gemeinderat das Projekt erläutert. Fiehl erwähnte den Besuch einer BMW-Delegation bei ihm, eine Ortsbesichtigung am Gut Lechfeld und die Äußerungen der Münchner Gäste, die Fiehl trotz einiger Standortalternativen so einschätzt, als wäre seine Gemeinde der ideale Wunschkandidat für das Vorhaben.
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