Kleine Dame ganz groß
Zum Abschluss der Literatur-Projektwochen gibt es in der Untermeitinger Grundschule viel Lesestoff. Wie eine neunjährige Schülerin dabei sogar die Rektorin zu Tränen rührte.
Literatur stand drei Wochen lang im Mittelpunkt der Untermeitinger Grundschule. Höhepunkt des Literaturtages war das Finale des Poetry-Slams. Dabei haben die Schüler der dritten Klasse mitgemacht. Klasslehrerin Jennifer Skarus erklärt: „Zuerst haben wir den Kindern unter anderem mit Videos gezeigt, was Poetry-Slam ist.“ Danach haben die Schüler ihre eigenen Texte verfasst und mit Unterstützung der Lehrer nochmals verbessert. „In den restlichen gut zwei Wochen haben die Schüler dann ihre Texte eingeübt“, sagt Thomas Weiß, der zusammen mit seinen Kolleginnen Skarus und Natalie Gawantka das Projekt umsetzte.
Was dabei herauskam, konnte sich sehen und vor allem hören lassen. Im Laufe der Woche wurden in Vorentscheidungen aus den gut 100 teilnehmenden Drittklässlern die neun Teilnehmer für das Finale am Literaturtag ausgewählt. Und was diese neun Kinder boten, war der Höhepunkt eines gelungenen Vormittags. Schnell war klar, dass sich alle Finalteilnehmer als Sieger fühlen dürfen, so beeindruckend waren die Qualität der selbst verfassten Texte und die Art, wie sie vorgetragen wurden. Mal unterhaltsam, mal äußerst nachdenklich bewiesen sie die Ernsthaftigkeit, mit der die Drittklässler sich der Aufgabe angenommen hatten. Da wurde über den Ärger mit der Schule im Stile eines Rappers oder im Duett über die dicke Freundschaft gesprochen. Durchweg zeigten die Schüler tolle Vorträge mit richtig starken Texten, die manch einer der Zuhörer nicht von Drittklässlern erwartet hätte.
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