
„Das Leben ist nicht nur unfair, sondern auch schön“

Poetry-Slammer Alex Burkhard verlangt dem Publikum als fulminanter Wortakrobat einiges ab
Zum Abschluss des Halbjahresprogramms der Kleinkunstbühne in der Buchhandlung Schmid offerierte Hans Grünthaler seinen Gästen vor der Sommerpause noch ein besonderes Schmankerl. Alex Burkhard rutschte mit seinem Soloprogramm „Nicht mein Hauptwerk“ als Nachzügler ins Programm. „Nach seinem fulminanten Auftritt mit Pierre Jarawan war mir klar, dass auch noch ein Termin für sein Soloprogramm gefunden wird“, sagte Hans Grünthaler.
Burkhard verlangt dem Publikum gleich zu Beginn seines literarischen Kabaretts einen imaginären Zeitensprung ab. Er stellt sich vor, eine Schulklasse würde lange nach seinem Tod über ihn als berühmten Dichter referieren. „Sie würden in jede alltägliche Belanglosigkeit, in jeden einfach so dahingeschriebenen Satz etwas Bedeutendes hineininterpretieren, etwas was Du selbst nie gedacht hast“, versetzt sich Burkhard in die Gedankenwelt der Schüler und imitiert einen sehr unmotivierten und einen übereifrigen Referenten und deren moderierenden Lehrer.
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