
Maria Hilf zieht noch immer Pilger auf das Lechfeld

Die Kirche Maria Hilf in Klosterlechfeld war einst eine der meistbesuchten Wallfahrtsstätten in Bayern. Seit Baubeginn wurden Tausende wundersame Begebenheiten aufgezeichnet.
Wer heutzutage schnell an die Alpen will, der hat das Lechfeld auf der vierspurigen Bundesstraße 17 rasch passiert. Nur aufmerksame Autofahrer nehmen da, wo die Schnellstraße bei Klosterlechfeld leicht vertieft in einer lang gezogenen Kurve verläuft, westlich davon einen ungewöhnlichen Kuppelbau wahr. Doch es lohnt sich, hier abzufahren und die beeindruckende Wallfahrtskirche Maria Hilf zu besuchen.
Vor gut 400 Jahren war das Lechfeld für Reisende eine riskante Gegend. Das musste Anfang 1603 Regina von Imhof, die Witwe des Augsburger Bürgermeisters Raimund von Imhof, erfahren, die sich auf dem Rückweg von Augsburg zu ihrem Schloss in Untermeitingen in dichtem Nebel verirrt hatte. Der Lech war damals noch nicht reguliert, seine zahlreichen Nebenarme und Sumpfgebiete bildeten ein gefährliches Labyrinth.
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