Saustall des Klosters wurde zum Schützenheim
Die Schützengesellschaft 1898 Klosterlechfeld feierte ihr 120-jähriges Bestehen. Hinter dem Begriff Schützen stand zunächst nicht das Schießen. Erstmals wird ein Schützenkaiser ermittelt
Schützenvereine gehören wie die Feuerwehren zu den Grundfesten einer Dorfgemeinschaft, denn sie wurden zu ihrem Schutz gegründet. Schützengilden hatten früher die Aufgabe, das Dorf vor Räuberbanden und sonstigen Feinden zu verteidigen und so steckt in dem Wort „Schütze“ nicht nur das Schießen, sondern auch der Schutzgedanke.
Die Klosterlechfelder Schützengesellschaft wurde im Jahre 1898 als zweiter Verein des damals 260 Einwohner zählenden Dorfes unter dem Namen „Zimmerstutzen-Schützengesellschaft“ gegründet. Die erste Schießstätte war im Gasthaus „Zur Post“. Beim Festabend zum 120-jährigen Jubiläum streifte der Erste Schützenmeister Reinhard Hiller die Entwicklung zu einem erfolgreichen Sportverein mit 175 Mitgliedern. „Es ist eine stetige Gratwanderung zwischen Tradition, Brauchtumspflege, Geselligkeit und sportlichem Erfolg“, sagte Hiller und beschrieb, wie stark sich die Ausrüstung verändert hat: „Früher gingen die Schützen mit umgehängtem Luftgewehr zum Schießabend, heute haben sie Rollkoffer, als wollten sie eine Urlaubsreise antreten“.
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