So will Klosterlechfeld den Fahrradverkehr verbessern
Plus So soll das Radwegekonzept des Landkreises Augsburg in Klosterlechfeld umgesetzt werden. Außerdem gibt es einen Plan für Wohnungen am Bahnhof.
In der Klosterlechfelder Gemeinderatssitzung stellte Felix Zinßer (Grüne/SPD) das Radwegekonzept des Landkreises Augsburg vor und ging dabei auch auf die Situation in der Gemeinde ein. Als wichtigstes Ziel nannte er die Entlastung der Ortschaften vom Kraftfahrzeugverkehr. "Etwa die Hälfte aller täglichen Wege bis zu fünf Kilometer entfernten Zielen werden immer noch mit Autos zurückgelegt", stellte Zinßer fest. Deshalb müsse ein alltagstaugliches Angebot an Radwegen geschaffen werden, um mehr Menschen dazu zu bewegen, für kurze Wege das Fahrrad zu benutzen.
Radverkehr in Klosterlechfeld: Kommt ein Parkhaus?
Klosterlechfeld habe mit Geh- und Radwegen entlang der Staatsstraße nach Untermeitingen und Tempo 30 auf allen Gemeindestraßen schon gute Voraussetzungen geschaffen. Dennoch könnten bestehende Radwege verbreitert, besser markiert und ausgeschildert werden. Anton Hirschmiller (CSU) wies auf die Ausweisung eigener Radwege hin, da kombinierte Geh- und Radwege keine Benutzungspflicht für Radfahrer beinhalten und von diesen wegen der gebotenen Schrittgeschwindigkeit kaum angenommen würden. Zur Steigerung der Akzeptanz gehörten aber auch diebstahlsichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Ladestationen für E-Bikes, etwa am Bahnhof oder auch bei den Einkaufszentren, stellte Zinßer heraus und zeigte Möglichkeiten eines platzsparenden Fahrradparkhauses oder von Fahrradboxen auf.
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