Klosterlechfelder CSU stellt die Kandidaten vor
Bei der Liste für den Gemeinderat gibt es einige Überraschungen. Was sich beim Thema Bürgermeister tut.
Dass der zweite Bürgermeister Erwin Mayer die Liste der CSU für die anstehende Wahl des Klosterlechfelder Gemeinderats anführen wird, war abzusehen. Doch bereits an zweiter Stelle gab es eine Überraschung. Dort ist Jürgen Langhammer aufgestellt, der sich als politischer Neuling ganz weit nach vorne katapultiert hat.
Der 44-Jährige lebte sein halbes Leben in Schwabmünchen, ehe er mit 22 nach Klosterlechfeld zog. Der verheiratete Bankkaufmann und zweifache Familienvater bezeichnet es als Ehre, so weit vorne auf der CSU-Liste zu stehen. „Das sind schon gewisse Vorschusslorbeeren, die mir da entgegengebracht werden“, sagt Langhammer im Gespräch mit unserer Zeitung. Er möchte den tollen Zusammenhalt in der Gemeinde stärken und den Ort mit Leben füllen. Auf dem dritten Platz folgt ihm Reinhard Hiller. Der 64-jährige Fraktionsvorsitzende ist seit fast sechs Jahren im Gemeinderat und blickte während der Nominierungsveranstaltung im Schützenheim auf die bald zu Ende gehende Wahlperiode. 2014 unterlag die CSU bei der Bürgermeisterwahl mit ihrem Kandidaten Erwin Mayer gegen Rudolf Schneider. Außerdem erhielt Mayer keine Mehrheit für das Amt des zweiten Bürgermeisters; Erst mit dem Rücktritt von Claudie Laerm, erlangte er diesen Posten. Zudem musste die CSU einen Rückschlag im Gemeinderat verkraften: Nur noch fünf statt bis dahin sieben Sitze konnte die Partei gewinnen. „Der Beginn unserer sechsjährigen Amtszeit stand demnach nicht gerade unter einem guten Stern“, sagte Hiller. In seiner Ansprache ging er auf die seiner Meinung nach zu viel angegangenen aber kaum vollendeten Projekte in der Gemeinde ein. Als hingegen erfolgreiche Projekte nannte er das Bahnhofsgebäude, den Bau eines neuen Kindergartens sowie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum am Bahnhofsgelände.
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