An der Tramtrasse entsteht eine zusätzliche kleine Lärmschutzwand
Plus Wer das Wort "Lärmschutzwand" hört, denkt erst einmal an ein massives Bauwerk. Doch die Stadt Königsbrunn plant auch noch eine kleinere Ausgabe als Zusatzschutz.
Das Thema Lärmschutz beschäftigt viele Anwohner der Trasse, auf der künftig die Straßenbahnen der Linie 3 rollen werden. Die Stadt Königsbrunn lässt daher auf dem Weg durch die Wohngebiete auf eigene Rechnung begrünte Lärmschutzwände bauen. In der aktuellen Sitzung des Bauausschusses wurde jetzt die Ausgestaltung eines kleinen Zusatzprojekts besprochen: Im Bereich des bestehenden Rad- und Fußwegs nördlich der Trasse zwischen der Ammerseestraße und der künftigen Haltestelle Mindelheimer Straße soll eine etwa 1,20 Meter hohe Schallschutzwand gebaut werden.
Kleine Wand hält Fahrgeräusche der Straßenbahn-Räder ab
Ursprünglich sollte dort ein Geländer entstehen, um Weg und Trasse zu trennen. Die Stadt entschied sich allerdings, für den Bereich die etwas teurere Variante mit einer schallschluckenden Konstruktion zu wählen, die optisch ein wenig an eine Bande in einem Eisstadion erinnert. Diese verhindert, dass sich der Schall von den Rädern ungehindert ausbreiten kann und bringt so eine geringere Belastung für die Anwohner. Etwa 210 Meter lang wird die Konstruktion: 130 Meter liegen nördlich des Siedlerwegs, 80 Meter südlich der Straße. Gebaut wird sie, wie alle anderen Lärmschutzwände, von der Firma Strabag, die auch die Trasse erstellt.
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