
Aus Plastiktüten wird ein Meer gehäkelt

Petra Fischer hat die Umweltschutz-Idee von Star-Regisseurin Doris Dörrie nach Königsbrunn gebracht. Mittlerweile gibt es nicht nur einen Stamm an Handarbeiterinnen, sondern auch Überraschungspakete für die Initiatorin
Seit zwei Monaten gibt es in Königsbrunn eine öffentliche Häkelrunde. Nicht ausschließlich, aber vorrangig Damen treffen sich derzeit jeden Samstag im Café Gingko und arbeiten fleißig an großen Quadraten. Sie haben dabei großen Spaß. Doch es geht hier nicht um warme Socken für die Füße, die begehrten Häkelmützen oder warme Westen. Nein, die Damen verhäkeln Plastik. Plastik, das sie zuvor in große Streifen geschnitten und dann zu Knäueln gewickelt haben.
Die Idee stammt von Star-Regisseurin Doris Dörrie
Initiiert hat es für Königsbrunn Petra Fischer. Sie hat ihrerseits im vergangenen Jahr an dem von der bekannten Regisseurin Doris Dörrie organisierten Kunstprojekt „MEERPLASTIK! Häkeln für den Umweltschutz“ in der Hochschule für Film und Fernsehen in München teilgenommen. „Wir ertrinken im Plastik. Plastik vermüllt unsere Meere und Plastik schwimmt inzwischen sogar in unserem Blut. Das muss aufhören“, so hatte Dörrie damals gefordert. Fischer hat das Projekt als stellvertretende Vorsitzende des AWO-Ortsvereins mit Dörries Erlaubnis nach Königsbrunn gebracht (wir berichteten).
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