Corona-Infektion: Familie in Königsbrunn erlebt Odyssee mit vielen Tests
Plus Die Quarantäne an der Grundschule Süd in Königsbrunn läuft aus. Ein Vater erzählt über den Fall seiner Tochter und einen Anruf, der bei ihm Kopfschütteln auslöst.
Die zahlreichen Corona-Fälle an der Königsbrunner Grundschule Süd haben alle Beteiligten seit mehreren Wochen beschäftigt. Am Donnerstag ist laut Mitteilung des Landratsamts die letzte Quarantäne-Verordnung für eine komplette Klasse ausgelaufen. Zum Gesundheitszustand der betroffenen Lehrerinnen gibt es keine Informationen. Zuhause bleiben müssen nur noch einzelne Schüler, bei denen der negative Test zum Abschluss noch fehlt. Jetzt drücken alle die Daumen, dass nach den Herbstferien wieder ein normaler Schulbetrieb stattfinden kann. Im Zuge unserer Berichterstattung hat sich ein Vater aus Königsbrunn bei uns gemeldet, dessen Tochter sich ebenfalls angesteckt hatte. Er hat Erfahrungen mit verschiedenen Testmethoden gemacht, die ihn nur mit dem Kopf schütteln lassen. Ein Labor bescheinigte seiner infizierten Tochter sogar ein Negativergebnis.
Insgesamt 42 Kinder und zwei Lehrerinnen der Grundschule Süd haben sich bei dem Ausbruchsgeschehen angesteckt, berichtet das Landratsamt. Zu dieser Gruppe gehört das zweite Kind der Familie. Als dessen Infektion am 13. Oktober bekannt wird, bleibt es bei der Mutter, Vater und Tochter isolieren sich gemeinsam. Am 15. Oktober bricht Hektik aus. Zunächst schlägt ein Selbsttest auch bei dem Mädchen an. Ein weiterer Antigen-Schnelltest in einem privaten Testcenter in Königsbrunn bringt aber ein negatives Ergebnis. Die Familie fährt ins Testzentrum des Landkreises nach Hirblingen und lässt dort einen PCR-Test machen. Schließlich macht man beim selben Center wie zuvor in Königsbrunn noch einen Schnelltest. Der fällt nun positiv aus. Und auch das Ergebnis des PCR-Tests, das am Abend eintrifft, ist positiv.
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