
Ein Professor freut sich über verwirrende Ergebnisse

Professor Philipp Stockhammer hat mithilfe der Königsbrunner Knochenfunde für wissenschaftliche Furore gesorgt. Einige Erkenntnisse werfen neue Fragen auf.
Wer hätte das gedacht, dass ein wissenschaftlicher Vortrag so lustig und kurzweilig sein kann. Dabei war das, was Prof. Philipp Stockhammer vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte beim 5. Königsbrunner Mithrastag vortrug inhaltlich durchaus anspruchsvoll. Es ging um die Geschichte der Bauern im Lechtal am Übergang von der Steinzeit zur Bronzezeit.
Kulturbüroleiterin Ursula Off-Melcher wies schon bei ihrer Begrüßung auf einen Zwiespalt hin: Im Thema ist die Rede vom Lechtal, obwohl die Funde vom Lechfeld stammen. Sie bat den Wissenschaftler, das Geheimnis um diese Wortspielerei zu lüften. Die Forschungsergebnisse haben international für Furore gesorgt, sogar in China wolle man zukünftig Archäologie so betreiben wie hier, erzählte Stockhammer. Die Artikel in den internationalen Fachblättern wie Science würden in Englisch veröffentlicht und da hätte sich der Begriff „Lechvalley“ eingebürgert und nicht das korrektere Wort „Lechfield“.
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