Eine Lärmschutzmauer an der Linie 3 soll Anwohner schützen
Plus An der Trasse der Linie 3 im Bereich des Siedlerwegs in Königsbrunn soll eine kleine Lärmschutzmauer entstehen. Über die Gestaltung diskutiert der Stadtrat ausführlich.
Entlang der Straßenbahn-Trasse der Linie 3 zwischen der Ammerseestraße und der künftigen Haltestelle Mindelheimer Straße soll eine kleine Lärmschutzmauer den Rad- und Fußweg auf einer Länge von etwa 200 Metern von den Gleisen trennen. Ursprünglich war dort eine Abtrennung mit Bügeln vorgesehen, mit der kleinen Wand will die Stadt aber zusätzlich etwas für den Schallschutz der Anwohner tun. Das Thema wurde zunächst im Bauausschuss diskutiert, nun stand das Thema im Stadtrat auf der Tagesordnung. Die kleine Wand bot dabei erstaunliches Streitpotenzial.
Grundsätzlich hatte Florian Kubsch (SPD) schon die Ansetzung des Themas im Bauausschuss kritisiert. Sein Argument: Der Stadtrat hatte beschlossen, dass entlang der Trasse begrünte Lärmschutzwände entstehen sollen. Um eine kleine Wand ohne Begrünung zu beschließen, hätte seiner Ansicht nach ebenso der Stadtrat befragt werden müssen. Mit diesem Einwand habe Kubsch recht gehabt, räumte Bürgermeister Franz Feigl in der Sitzung ein. Bei der Begrünung sei es immer um die 2,20 Meter hohe Wand auf der Westseite gegangen, die andere wurde nicht rechtzeitig ins Gremium eingebracht. Die Verwaltung hatte im Bauausschuss noch einige Anregungen für die Gestaltung mitbekommen, nach deren Prüfung wurde das Thema nun dem Stadtrat vorgestellt.
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