
Erschossene Hunde in Königsbrunn: Jäger erneut vor Gericht

Plus Der Königsbrunner Jäger, der zwei Hunde erschossen hat, steht im März nochmals vor Gericht. Bei dem Prozess geht es auch um die Zukunft seines Jagdscheins.

Die Geschichte um die beiden Hunde, die ein Jäger im Königsbrunner Süden erschossen hat, bekommt eine Fortsetzung. Wie unsere Redaktion erfuhr, findet am 12. März der Berufungsprozess am Augsburger Landgericht statt. Beim Prozess am Augsburger Amtsgericht Anfang Oktober wurde der Jäger wegen der ungerechtfertigten Tötung der Hunde zu einer Geldstrafe von 4500 Euro verurteilt. Gegen das Urteil haben sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung Berufung eingelegt.
Für den Jäger geht es um mehr als nur die Geldstrafe. Bei einer Verurteilung zu mehr als 60 Tagessätzen verliert er seinen Jagdschein, und das Revier wird neu vergeben. In der ersten Verhandlung verhängte der Richter 90 Tagessätze zu je 50 Euro. Ziel dürfte daher sein, das Strafmaß entsprechend zu drücken. Allerdings könnte der Mann seine Jagderlaubnis trotzdem verlieren, wie das Landratsamt Augsburg auf Anfrage bestätigt. Bei der Entscheidung über die Lizenz spielt auch die persönliche Zuverlässigkeit des Jägers eine Rolle. Davon hängt die Erlaubnis ab, im öffentlichen Raum eine Waffe zu verwenden, und damit logischer Weise auch die Jagderlaubnis.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.