Grundwasser-Hochstände: Der lange Weg zur Vereinbarung
Plus Die Vereinbarung zwischen der Stadt Königsbrunn, der Uniper Kraftwerk GmbH, und dem Freistaat Bayern hat eine lange Vorgeschichte. Was außerdem geregelt wurde.
In der „Präambel“ der Vereinbarung wird festgehalten, dass die wiederkehrenden Grundwasser-Hochstände in Königsbrunn mehrmals von Gutachtern untersucht und bewertet wurden. Doch noch immer sei strittig, ob überhaupt und wenn ja in welchem Umfang die Lechstaustufen 23, 22 und 21, andere wasserbauliche Maßnahmen oder Fehler in der Planungs- und Bauphase, etwa fehlende Schutzmaßnahmen, die Ursache dafür sind. Unstrittig sei allerdings, so wird festgehalten, dass „im östlichen Bereich Königsbrunns seit jeher immer wieder hohe Grundwasserstände zu beobachten“ sind.
Am 6. November 1981 brachte ein Bericht der „Augsburger Allgemeinen“ das Thema erstmals in die Öffentlichkeit. Seit 1991 habe das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth für die Bauleitplanung in Königsbrunn auf Empfehlungen hingewirkt, Kellerräume wasserdicht auszubauen. Im Dezember 1995 reichte dann der betroffene Hausbesitzer Franz Rossmann eine Petition beim Bayerischen Landtag ein. Im darauffolgenden Verfahren wurde beschlossen, die betroffenen Gebäude zu erfassen und zu bewerten.
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