Hausbau: Königsbrunns Stadtrat will bei Abstandsregeln keine Kompromisse
Plus Bei Bauprojekten will man in Königsbrunn massive Nachverdichtung unbedingt verhindern. Deshalb hat der Stadtrat nun sogar eine Bitte der Bauverwaltung abgewiesen.
Das Bauland ist knapp in Königsbrunn. Viele Grundstücksbesitzer versuchen daher, die Erlaubnis für zusätzliche Häuser in ihren großen Grundstücken zu bekommen. Einige Bauträger wollen möglichst viel Wohnraum in die teuer erkauften Baulücken packen, um so die Rendite zu erhöhen. Die bayerische Staatsregierung hat im vergangenen Dezember die Voraussetzungen für mehr Nachverdichtung geschaffen und deutlich kleinere Abstände zwischen den Häusern erlaubt. Im Januar verabschiedete der Königsbrunner Stadtrat eilig eine eigene Satzung, um unerwünschte Effekte dieser Regeln zu unterbinden. Diese Regelung hätte die Stadtverwaltung nun gerne wieder gekippt, weil sie enorm viel Arbeit verursacht. Doch die Stadträte entschieden anders.
Werner Lohmann vom Technischen Bauamt und Verena Schön von der Bauverwaltung argumentierten, dass sich viele strittige Bauprojekte der vergangenen Monate auch ohne die städtische Abstandsflächensatzung abwenden ließen. Das hätten die Erfahrungen der vergangenen Monate gezeigt. Bei kleineren Wohnhäusern müssen die Bauwerber nach der Neuregelung im vergangenen Jahr so viele Stellplätze auf dem Grundstück nachweisen, dass eine übertriebene Nachverdichtung dadurch ausgeschlossen werden könne.
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