
Hintergrund: Das steckt hinter dem Königsbrunner Infrastrukturatlas

Plus Königsbrunns Bürgermeister und die Stadträte sehen die Maßnahmen zum Infrastrukturatlas und 5G-Netz skeptisch. Was dahintersteckt und welche Fragen offen sind.
Die Königsbrunner haben sich in den vergangenen Jahren wirklich nicht als Technikskeptiker hervorgetan. Gemeinsam mit den Lechwerken haben sie Pilotversuche zu bedarfsgesteuerter Straßenbeleuchtung gestartet und Hundetoiletten getestet, die selbst per Internet dem Betriebshof melden, wenn die Beutel leer sind oder der Behälter voll ist. So verwundert es doppelt, wenn sich der Stadtrat einmütig gegen eine technische Neuerung und deren Umsetzung ausspricht. Wo liegen die Bedenken bei den Stichworten Breitbandausbau, 5G-Standard und Infrastrukturatlas?
Hinter dem Infrastruktur-Atlas steckt ein groß angelegtes Projekt der Bundesnetzagentur, "in dem Infrastrukturen, die für den Ausbau von Breitbandnetzen mitgenutzt werden könnten, dargestellt werden". Dazu wurden 2020 von allen Kommunen Informationen angefordert zu Kabelschächten, Leerrohren oder Laternen- und Ampelmasten, die als Standorte für Antennentechnologie genutzt werden können. Denn um noch schnellere Übertragung von Daten gewährleisten zu können, braucht es ein deutlich engmaschigeres Netz.
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