Königstherme: Im künftigen Forum wird nicht gespielt
Der Wettbewerb zur Neugestaltung des Thermenareals kann kommen. Der Bürgermeister verteidigt das Projekt gegen Kritik.
Der Königsbrunner Stadtrat hat den Anforderungskatalog für den Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Forums samt Bürgersaal auf dem Gelände der ehemaligen Königstherme auf den Weg gebracht. Nach zuletzt emotionalen Debatten blieb es diesmal in Sachen Lautstärke ruhig. Einig waren sich die Räte trotzdem nur in wenigen Punkten.
Einer davon betraf den geplanten Indoor-Spielplatz: Als Ergebnis des Bürgerdialogs hatte Werner Lohmann, der Leiter des Technischen Bauamts, 2000 Quadratmeter Platz im ursprünglichen Konzept vorgesehen. Die Stadträte hatten allerdings schon in der Sitzung vor zwei Wochen Bedenken gegen diese Art der Nutzung angemeldet und erneuerten diese nun. Peter Sommer (BbK) merkte an, dass es nicht Aufgabe der Stadt sein könne, solch ein Projekt zu realisieren: „Hätte es Interessenten für so etwas gegeben, hätten wir genug Flächen zu bieten gehabt – zum Beispiel im Hin&Mit-Hochhaus. Aber nicht auf unserem Sahnestückchen.“ Helmut Schuler (Freie Wähler) stimmte mit Sommer überein, dass solche Betriebe nur schwierig profitabel zu betreiben seien: „So etwas ist nur mit günstigen Mieten in der Peripherie darstellbar, aber nicht hier.“ Der Spielplatz wurde daher einstimmig aus dem Konzept gestrichen.
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