Lärm, Müll und Hochwasser bewegen die Königsbrunner
Plus Bei der Bürgerversammlung in Königsbrunn bewegt viele Besucher die wiederkehrende Müllproblematik. Gegen Unwetter sieht der Bürgermeister die Stadt gut gerüstet.
Nachdem die Königsbrunner Bürgerversammlung im vergangenen Jahr komplett ausgefallen war, versprach Bürgermeister Franz Feigl diesmal eine im Expresstempo. Eine Tatsache lag Feigl dabei besonders am Herzen - die Parkplatzsituation. Im Jahr 2010 seien in Königsbrunn rund 18.000 Fahrzeuge gemeldet gewesen. Diese Zahl habe im Jahr 2020 bei knapp 24.000 Fahrzeugen gelegen. Im gleichen Zeitraum habe sich die Einwohnerzahl aber nur um 900 Personen erhöht. Das zeige, wie stark die Stadt vom zunehmenden Verkehr belastet sei. Denn allein der Platzbedarf, den diese Fahrzeuge beim Parken verursachten, liege mittlerweile bei mehr als fünf Hektar. Deshalb sei es so wichtig, dass die Stellplatzsatzung der Stadt auch weiterhin konsequent umgesetzt werde.
Beim Thema PFC in den Königsbrunner Gewässern konnte das Stadtoberhaupt Entwarnung geben. Diese sogenannten per- und polyfluorierten Chemikalien gelangten hauptsächlich durch belasteten Löschschaum auf dem Fliegerhorst Lechfeld in die Gewässer. Nach einer Untersuchung des Wasserwirtschaftsamtes könne nun aber aufgeatmet werden. Bei verschiedenen Proben aus dem Königsbrunner Stadtgebiet seien Konzentrationen von 4,8 bis 14,1 Nanogramm PFC je Liter nachgewiesen worden. Das liege nahe an der Nachweisgrenze für diese Stoffe, erklärte Franz Feigl. Der zulässige Grenzwert liege bei 50 Nanogramm/Liter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.