Nach Ausbruch an Grundschule: Eltern hinterfragen die Corona-Tests
Plus Die Corona-Zahlen im Landkreis Augsburg steigen weiter und Königsbrunn bleibt ein Schwerpunkt. Vielen Menschen stellt sich die Frage nach der Zuverlässigkeit der Tests.
Der Landkreis Augsburg erlebt am Mittwoch einen sprunghaften Anstieg der Corona-Fälle und Königsbrunn bleibt der am stärksten betroffene Ort. An der dortigen Grundschule Süd hatten sich allein 31 Menschen mit dem Virus infiziert, insgesamt waren am Montag 86 aktive Fälle in der Stadt bekannt. Am Mittwoch ging diese Zahl noch einmal deutlich nach oben: Von den zahlreichen neuen Fällen, die das Robert-Koch-Institut für den Landkreis vermeldete, leben allein 23 Infizierte in Königsbrunn, bestätigte das Landratsamt auf Nachfrage. Viele Eltern beschäftigt die Frage, wie es trotz der regelmäßigen Kontrollen zu solch einem massiven Ausbruch kommen konnte.
Denn genau solch ein Geschehen sollte durch die in diesem Schuljahr eingeführten PCR-Pooltests ja vermieden und damit der Präsenzunterricht gesichert werden. Dabei werden die Kinder an Grund- und Förderschulen zweimal pro Woche im Klassenverband getestet, wobei die einzelnen Teststäbchen anonymisiert sind. Die Labore melden positive Fälle über eine digitale Schnittstelle direkt an die zuständigen Gesundheitsämter, die dann die weiteren Maßnahmen wie die Testung der einzelnen Kinder einleiten. Bei allen weiterführenden Schulen bleibt es bei den Schnelltests, die dreimal pro Woche abgenommen werden. Derzeit gibt es an 16 Schulen und einer Kindertagesstätte im Landkreis bekannte Corona-Fälle, allerdings kein derart ausgeprägtes Ausbruchsgeschehen.
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