Königsbrunner kämpft beim Ötztalmarathon mit der Hitze
In den Ötztaler Alpen machen Temperaturen von über 30 Grad nicht nur dem Königsbrunner Tobias Rathmann schwer zu schaffen. Er verfehlt sein Ziel.
Daumen hoch! Das war die etwas erschöpfte Geste, die der 23-jährige Tobias Radler aus Königsbrunn am Sonntag nach 238 Kilometern auf dem Rennrad durch die österreichischen Alpen am Ziel für die Fotografen übrig hatte. Das war wohl eines der heißesten Rennen in der 35-jährigen Geschichte des Ötztaler Radmarathons. Bei Temperaturen von über 30 Grad plagten sich am letzten Sonntag, laut Veranstalter, rund 4300 engagierte Hobbysportler über die Strecke mit zahlreichen Anstiegen. Auch Tobias Rathmann trat dabei kräftig in die Pedale. Wie berichtet, nahm der junge Mann, der als Pferdewirt im Fohlenhof im Süden der Stadt arbeitet, bereits zum zweiten Mal an diesem höchst anspruchsvollen Radrennen teil. Sein persönliches Ziel war es diesmal, so teilte er mit, die Strecke unter zehn Stunden zu bewältigen. Das konnte er laut der Internet-Seite Data-Sport, auf der die offiziellen Ergebnisse des Radmarathons veröffentlicht werden, nicht erreichen.
Froh sei er trotzdem, teilte Rathmann unserer Zeitung per E-Mail, nach dem Rennen mit. Immerhin sei es ihm trotz der großen Hitze gelungen, sein Ergebnis von 2014 um 47 Minuten zu verbessern. Er legte diesmal die 238 Kilometer in elf Stunden und 39 Minuten zurück.
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