
Seine KFZ-Leidenschaft läuft auf allen Zylindern

Schon als KFZ-Lehrling hat Walther Engelhardt den Motorsport für sich entdeckt. Dies und sein Engagement als Meister hat ihm eine einmalige Ehrung eingebracht.
Für ein Leben mit jeder Menge Benzin im Blut hat der Königsbrunner Walther Engelhardt nun eine besondere Ehrung erhalten. Am Ende des Landesverbandstags der bayerischen KFZ-Innungen in Augsburg überreichte ihm Albert Vetterl, der Präsident des bayerischen KFZ-Gewerbes, das Goldene Ehrenzeichen, das der Verband erstmals verlieh. Dass auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gratulierte, war ein besonderes Sahnehäubchen: Schließlich ist Walther Engelhardt seit über 50 Jahren Mitglied der Freien Wähler.
Aiwanger würdigte das langjährige Engagement des 86-Jährigen in KFZ-Innung, Kommunalpolitik, Kirche und Vereinsleben: „Sich ehrenamtlich einbringen und unsere Gesellschaft über Jahrzehnte hinweg konstruktiv mitgestalten – das verdient unseren besonderen Respekt.“ Vetterl ging ins Detail: Von der Arbeit im Gesellenprüfungsausschuss der KFZ-Innung Schwaben bis zum Engagement im Vorstand des Landesinnungsverbands Bayern verkörpere Engelhardt „die Werte und Tugenden unseres mittelständischen KFZ-Gewerbes bis heute besonders eindrucksvoll“. In Kindheit und früher Jugend auf einem kleinen Bauernhof im Südosten von Königsbrunn sah er Motoren nur aus der Ferne. Der Einstieg in die Arbeitswelt war zwei Jahre nach Kriegsende nicht einfach, so erzählt Engelhardt. Er arbeitete bei einem Gärtner, in einer Dreherei, einer Weberei – doch eine Lehrstelle gab es erst, als 1948 KFZ-Mechanikermeister Johann Knaller aus der Kriegsgefangenschaft zurückkam. Ein Glückstreffer.
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