So sehen die Spuren der Verwüstung im Gymnasium aus
Die Königsbrunner Schulleitung ist schockiert über den Akt von Vandalismus. Die Reinigungsarbeiten laufen langsam an. Die Suche nach Tätern geht weiter
In der Eingangshalle des Königsbrunner Gymnasiums sieht es am Tag nach dem schlimmen Vandalismusvorfall ganz normal aus. Das ändert sich beim Blick in die verwüsteten Klassenzimmer. Der stellvertretende Schulleiter Volker Täufer ist schockiert über so viel blinde Zerstörungswut.
Auf einem Gang im zweiten Stock haben der oder die Täter zwei Bilderrahmen zerstört mit Werken aus einem Schulprojekt. Die meisten Zerstörungen haben aber im Erdgeschoß stattgefunden. In mehreren Klassenzimmern liegen die Computer zerstört auf dem Boden, Beamer wurden von der Decke gerissen. Die Erde von diversen Topfpflanzen bedeckt den Boden. Spiegel über den Waschbecken wurden zerschlagen, Vasen zerstört, Kruzifixe von der Wand geschlagen. An den Wänden und Tafeln finden sich satanistische Symbole, hingeschmierte Sprüche, ein falsch herum gezeichnetes Hakenkreuz. In einem Nebenraum wurde eine Steckdose aus der Wand gerissen. Im Lichthof haben die Täter die Musikanlage zerstört. Ein Laptop wurde durch den ganzen Raum geschleudert und liegt in zwei Teilen noch auf dem Boden. Zwischen den Überresten finden sich immer wieder Blutspuren. Die Polizei geht davon aus, dass sich mindestens einer der Täter verletzt hat.
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