
Tauchunfall am Ilsesee in Königsbrunn


Ein 60-jähriger Mann bekommt in zehn Metern Tiefe plötzlich Probleme. Badegäste und Mitglieder der Tauchbasis reagieren vorbildlich. Die Landung des Rettungshubschraubers wird allerdings erschwert.
Schon wieder hat es am Ilsesee einen Unglücksfall gegeben. Diesmal handelte es sich um einen erfahrenen Taucher mit rund 600 Tauchgängen, der am Samstag gegen 11.30 Uhr nach einem Notaufstieg von Badenden sowie einem Mitglied der örtlichen Tauchbasis ans Ostufer gerettet werden konnte. Der Taucher war nach Auskunft von Jürgen Scharm, dem Leiter der Tauchbasis Ilsesee (TBI), zusammen mit einem weiteren Taucher auf dem Rückweg zur Basis. In zehn Metern Tiefe ereignete sich dann der Unfall.
Der Taucher war offenbar in etwa zehn Metern Tiefe in Schwierigkeiten geraten. „Er empfand plötzlich Luftnot“, sagte Scharm. Daraufhin leitete er den sogenannten Notaufstieg ein. „Normalerweise steigt man beim Auftauchen etwa acht bis zehn Metern pro Minute auf“, erklärt Scharm. Dieses langsame Aufsteigen sei nötig, da es sonst zu Dekompressionsunfällen (Emboliegefahr durch Gasblasenbildung in den Gefäßen) kommen kann. In diesem Fall aber erreichte der Taucher die Oberfläche deutlich schneller, war aber noch bei Bewusstsein. Somit konnte er noch um Hilfe rufen.
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