Tauziehen um Plan für Neue Mitte
CSU und SPD akzeptieren erst nach zäher Diskussion Argumente der Bauverwaltung
Im nächsten Frühjahr sollen westlich der Von-Eichendorff-Straße, wo bereits für archäologische Untersuchungen der Mutterboden abgeschoben wurde, drei große Wohngebäude entstehen. Der enge Zeitplan für die baurechtlichen Vorbereitungen dazu wäre am Dienstagabend im Stadtrat beinahe ins Rutschen geraten.
Sprecher von CSU und SPD wollten – in bemerkenswertem Gleichklang – einige der Festlegungen des Bebauungsplans „VIII B Neue Mitte“ nicht akzeptieren. Sie kritisierten, dass er für die Gebäude im Norden des Areals im Erdgeschoss zwingend Gewerbenutzung vorschreibe. „Da wird es nicht viele Investoren geben, die dort Gewerbe ansiedeln“, argumentierte Peter Schmalz (CSU). „Wir könnten damit Leerstand produzieren“, warnte Florian Kubsch (SPD). Alwin Jung (Grüne) hingegen war für die Regelung. „Wenn man es nicht vorschreibt, wird es nicht gemacht“, argumentierte er. Wohnraum sei für Investoren das sicherere Geschäft.
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