Welche Umweltstandards Bauherrn in Königsbrunn einhalten müssen
Plus Der Königsbrunner Stadtrat macht Bauherrn im Gebiet am östlichen Stadtrand Klima-Vorgaben für ihre Häuser. Über die Härte der Auflagen wird hart gerungen.
Etwa 300 Baugrundstücke sollen im neuen Baugebiet am östlichen Stadtrand von Königsbrunn entstehen. Der Königsbrunner Stadtrat hat sich jetzt mit der Frage befasst, welche Umweltstandards man den Bauherren vorschreiben soll. Die Häuser müssten ja nicht nur die heutigen Standards erfüllen, sondern stünden ja auch in 50 bis 100 Jahren noch, sagte Bürgermeister Franz Feigl. Einsparpotenzial in Sachen Klimaschutz gebe es genug, schließlich sind die privaten Haushalte für 31 Prozent der CO2-Emissionen in Königsbrunn verantwortlich. Vor der Einigung musste Feigl noch einen flammenden Appell an die Stadträte richten.
Eigentlich wollten die Königsbrunner Verantwortlichen ihrer Klimaschutz-Verpflichtung mit der Errichtung eines Nahwärmenetzes nachkommen. Das stellte sich nach eingehender Prüfung aber als wirtschaftlich und strategisch nicht darstellbar heraus, sagte Bürgermeister Feigl. So will die Stadt nun mit Vorgaben an die Bauherren für ein Zeichen in Sachen Klimaschutz sorgen. Dazu sollen entsprechende Klauseln in die diversen Pläne und Verträge eingearbeitet werden, die in den nächsten Monaten anstehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.