
Zwei Sprayer wagen sich in die Höhle des Löwen

Graffiti und Polizei - das sind zwei Begriffe, die nicht unbedingt an eine harmonische Verbindung denken lassen. Dazu kommt einem eher eine Straftat, nämlich Sachbeschädigung, in den Sinn. Dass Polizei und Graffiti auch eine Symbiose eingehen können, bestätigte sich kürzlich bei der Königsbrunner Bereitschaftspolizei (Bepo). Von Helmut Kubsch
Königsbrunn. Graffiti und Polizei - das sind zwei Begriffe, die nicht unbedingt an eine harmonische Verbindung denken lassen. Dazu kommt einem eher eine Straftat, nämlich Sachbeschädigung, in den Sinn. Dass Polizei und Graffiti auch eine Symbiose eingehen können, bestätigte sich kürzlich bei der Königsbrunner Bereitschaftspolizei (Bepo). Dort haben zwei Augsburger Graffitikünstler eine große freie Fläche mit einem plakativen Werk aufgewertet.
Innerhalb von zwei Tagen zauberten Robert Kempe und Michael Reithmayer mit ihren Spraydosen eine typische Polizeiszene an die kahle Wand. Dabei verfolgt ein Dreirad fahrender Polizist einen Bankräuber, der Geldscheine und Münzen aus dem bereits aufgeplatzten Sack verliert. "Ein wenig Ironie musste schon sein", erklärte Kempe zum Fortbewegungsmittel des Polizeibeamten, "aber am Ende schnappt er ja den Täter trotzdem".
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