Königstherme: Streit um Förderchancen und Jurysitze
Bürgermeister Feigl äußert im Stadtrat, dass ein Umbau des Areals nah am Bestand mehr Aussicht auf Zuschüsse habe. Warum Räte das für eine Nebelkerze halten.
Die Neugestaltung des Thermenareals bleibt einer der größten Streitpunkte im Königsbrunner Stadtrat. In der Sitzung am Dienstagabend ging es um die Frage der Besetzung der Jurys für den Architektenwettbewerb. Schon bei diesen relativ kleinen Themen zeigte sich, dass die Diskussion über die Zukunft des Bereichs in den nächsten Monaten mit harten Bandagen geführt werden dürfte.
Bürgermeister Franz Feigl (CSU) berichtete, dass ihm bei Gesprächen mit der Regierung von Schwaben gute Chancen auf Fördergelder in Aussicht gestellt wurden. Allerdings vor allem dann, wenn die Baumaßnahmen den Charakter einer Sanierung hätten. Was wiederum der Variante entspräche, die Bürgermeister und Werner Lohmann, der Leiter des Technischen Bauamts, in den letzten Monaten ins Spiel gebracht hatten: die Reste der Therme stehen zu lassen und einer neuen Nutzung zuzuführen. Würde man einfach eine neue Stadthalle bauen, gebe es wohl kein Geld aus der Städtebauförderung, sagte Feigl. Man müsse daher die Schritte genau abwägen und dürfe sich auch haushalterisch nicht übernehmen: „Aber wir wussten ja von vornherein, dass wir nicht alles auf einmal machen können, sondern die geplanten Maßnahmen schrittweise umsetzen müssen“, sagte Feigl. Hier sei Geschick gefragt, um den Bürgersaal so an das Ensemble anzubinden, dass die Chance auf Fördergelder von bis zu 60 Prozent der Kosten nicht verspielt werde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.