Plus Vielfach wird geklagt, dass in der zweiten Corona-Welle die Solidarität gelitten hat. Die Freiwilligen, die in Pflegeheimen helfen, beweisen das Gegenteil.
Die Meldungen, die uns zum Thema Corona erreichen, können einem schon Angst machen: Die Zahlen gehen trotz Lockdown nicht zurück und sind in den letzten Tagen sogar angestiegen. Die Folge: verschärfte Regeln, die wohl auch dem Augsburger Land erstmals eine Ausgangssperre bescheren. Und dann noch die Nachrichten, dass die Intensivstationen in den Wertachkliniken am Limit sind und dass im Schwabmünchner Pflegeheim Haus Raphael zahlreiche Senioren und Pfleger schwer erkrankt und sieben alte Menschen gestorben sind.
Nach Appell von Landrat Sailer helfen viele Menschen in Pflegeheimen
Doch wie es manchmal so ist: Selbst an diesen von Leid und Krankheit gebeutelten Orten kommt auf einmal eine Meldung daher, die Hoffnung macht: Zahlreiche Menschen haben sich nach dem Appell von Landrat Martin Sailer gemeldet, um bei der Pflege von alten Menschen zu helfen. Sie können sicher nicht den Job von Pflegern übernehmen, aber alleine wenn sie den Senioren zuhören und Mut zusprechen, ist schon viel geholfen. Gerade in letzter Zeit ist viel davon die Rede, dass in der zweiten Welle die Solidarität nicht mehr so groß ist. Diese Menschen, die ihre eigene Gesundheit riskieren, beweisen das Gegenteil. Und das kann man ihnen gar nicht hoch genug anrechnen.
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