Der Räuber und die Realität: Der Hiesel war ein skrupelloser Verbrecher
Plus Vor 250 Jahren wurde der Bayerische Hiesel oder Hiasl hingerichtet. Der Blick auf sein Leben zeigt: Sein Ruf als Volksheld entspricht nicht der Realität.
Die Menschen verehrten vor 250 Jahren den Bayerischen Hiesel oder boarischen Hiasl, wie er auch genannt wird, wegen seines Freiheitsdrangs, seines ungezügelten Widerstands gegen die Obrigkeit und seiner unbändigen Jagdlust. Über die Jahrhunderte entstand das Bild vom bayerischen Sozialrebell. Der in Kissing geborene Matthäus Klostermayr ging als "Fürst der Wälder" in die bayerische Geschichte ein. Hiesel wurde zum Helden.
Tatsächlich war Klostermayr weder mildtätig noch kühn. Wo er mit seinen Kumpanen auftauchte, war Ärger angesagt. Das illegal erlegte Wild verkaufte er, um über die Runden zu kommen.
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