Plus Der Anschluss an die Straßenbahn ist eine tolle Sache für Königsbrunn. Für eine nachhaltige Verkehrswende braucht es aber auch einen attraktiven Ticketpreis.
Dass Königsbrunn bald an die Straßenbahn angeschlossen wird, ist eine gute Nachricht: Die Nutzerinnen und Nutzer bekommen deutlich mehr und komfortablere Anschlüsse nach Augsburg. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen bedeuten die barrierefreien Bahnen ganz neue Freiheiten. Die Fahrt in die Stadt wird klima- und nervenschonender, weil die Tram den Stau im Berufsverkehr auf der B17 einfach links liegen lässt. Nun folgt allerdings ein Aber.
Wie viele Königsbrunner steigen wirklich auf die Straßenbahn um?
Dass sich deutlich mehr Königsbrunner von einem Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel überzeugen lassen, darf allerdings bezweifelt werden. Dazu bräuchte es noch einen attraktiveren Ticketpreis. Für die regelmäßigen Pendler bieten die Abos der Stadtwerke und die BiBo-App gute Anreize. Für Gelegenheitsnutzer bleibt das Auto auch mit Parkgebühren oft die günstigere Alternative.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich werde nicht auf die Straßenbahn umsteigen. Die Fahrpreise sind zu teuer und für die Fahrt nach Haunstetten werde ich auch im Winter weiterhin das Fahrrad nehmen, da die Zeitersparnis bei ca. 10-15 Minuten liegt. Das einzig Ärgerliche wird wieder sein, dass die Stadt Augsburg im Gegensatz zu Königsbrunn die Fahrradwege kaum räumt, vor allem am Morgen für den Berufsverkehr.