Plus Die Kommunen warten auf Anweisungen, wie sie die PCR-Pooltests in Kitas organisieren sollen. Die große Frage: Warum hat man mit der Bekanntgabe nicht gewartet?
Die Einführung von PCR-Pooltests in den Kindertagesstätten haben Fachverbände und Experten seit längerem gefordert. Die genaueren Tests bieten deutlich mehr Sicherheit und können helfen, Ausbrüche und damit Schließungen ganzer Einrichtungen zu verhindern. Dass die Eltern und das Personal in den Entscheidungsprozess eingebunden werden, ist selbstverständlich, auch wenn es für die Landratsämter zusätzliche Arbeit verursacht.
Was verwundert ist der frühe Zeitpunkt der Bekanntgabe: Am 14. September hieß es, die Pooltests kommen. Wie lange die Einführung noch dauern wird, wurde so deutlich nicht gesagt. Da hilft es nur bedingt, dass die Kosten auch rückwirkend bis zum 14. September übernommen werden. Denn nur wenige Kommunen dürften die Expertise haben, solch eine Aktion ohne genauere Vorgaben aus München auf die Beine zu stellen. Denn grade bei einem flächenmäßig großen Landkreis Augsburg ist das keine triviale Aufgabe. Die Vorgaben kommen erst Ende September. Ob angesichts der üblichen Dauer von Vergabeverfahren noch im Oktober die ersten Pooltests stattfinden können, erscheint zumindest fraglich.
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