Plus Ein Corona-Ausbruch an der Königsbrunner Grundschule macht noch kein großflächiges Problem. Doch der Fall zeigt, dass die Teststrategie kein Allheilmittel ist.
Die zahlreichen Corona-Infektionen an der Grundschule Süd in Königsbrunn zeigen vor allem eines: Es kann auch ohne grobe Fehler oder Pflichtverletzungen passieren, dass an einer Schule ein größerer Ausbruch entsteht, der auch gesundheitliche Folgen außerhalb des Schulhauses mit sich bringt. Den Erkrankten geht es hoffentlich bald besser. Doch angesichts des Infektionsgeschehens in Königsbrunn bleibt die große Frage: Hält die Teststrategie für die Schulen auch während der "Hauptsaison" für Atemwegserkrankungen?
Corona-Fälle können immer auftreten. Mithilfe der regelmäßigen Tests sollte sich aber zumindest ein großflächiger Ausbruch unterbinden lassen. Dass dies in Königsbrunn nicht geklappt hat, stärkt nicht gerade das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Tests. Denn andere mögliche Fehlerquellen sind nicht auszumachen: Hinweise auf Fehler bei der Schule gibt es nicht und die Eltern verlassen sich zurecht auf das Ergebnis der Testungen. Häufen sich solche Ausbrüche in den nächsten Monaten, würde das die komplette Strategie infrage stellen.
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